Update 17.7.24
Liebe Leserin,
Sexualität hat in meinen letzten Jahren eine dermaßen untergeordnete Rolle gespielt, dass ich die Texte aus meiner recht bewegten polyamoren Vergangenheit leicht löschen konnte.
Geblieben sind hilfreiche Herzmenschen beiderlei Geschlechts und eine große Gelassenheit zum Hauptthema dieses vmtl immer noch besten Portals, um Menschen persönlicher kennenzulernen - auch seelisch.
Den absolut endgültigen Verlust der mir lange Jahre am nächsten stehenden Freundin in diesem Leben betrauere ich seit 11.7.24.
Dennoch übe ich mich bereits - derzeit lediglich vorsichtig und geistig - darin, alternative Perspektiven zum Alleinesein für die Jahre aufzubauen, die mir mit den vorhandenen Handicaps und Defiziten noch bleiben. Immerhin habe ich imho manches anzubieten... Das liegt im aufgeschlossen forschenden Auge der vorurteilsfrei interessierten Betrachterin.
Schön wäre es, einer zärtlichen Freundin mit PKW zu begegnen, die einen "grünen Daumen" hat und Interesse daran, sommers eine Luxuslaube mit mir zu teilen, denn alleine kann ich dieses Kleinod nicht halten und werde es spätestens nächstes Jahr verkaufen müssen, wenn es denn jemand haben möchte. Doch Schrebergärten gibt es in Brandenburg en masse, vlt findet sich ja noch einmal einer für zwei, wer weiß?
Im Moment empfinde ich mich wie ein ehemaliger Potenzprotz, der jetzt ein wie ein Schlot rauchendes Muttchen nach spießbürgerlichen Kriterien sucht, wie sie ab den 50ern in Partnersuchanzeigen der Heiratsvermittler in einschägigen Papierblättchen üblich waren... Nur sollte da der Mann das Auto haben.
Und das im JC!!!
Welche Art Beziehung/en (vh, F+, monogam, offen, polyamor, nymphoman usw) Du führen möchtest, ist mir nicht wichtig. Meine Liebe/Zuneigung ist so frei, in weiten Grenzen frei sein zu lassen - mit einer Ausnahme:
Täuschung, Tricksen, Lügen - auch durch arglistiges Verschweigen.
Sex mit mir ist lediglich optional und bleibt vlt lediglich marginal.
Aber keine Bange - Sex kannst Du haben, so oft und mit wem Du willst - nur vlt nicht (mehr genug für Dich) mit mir. Dann ist männliche und/oder weibliche Verstärkung herzlich willkommen; das wäre mir eher Anlass zu Mitfreude als zu Eifersucht, wenn die Menschen fair, respektvoll und auch mir halbwegs symptathisch sind.
Kleinlich bin ich eher in ein paar anderen Kleinigkeiten.
Zärtlichkeit, friedliche Kommunikation, Toleranz und gutes Essen (ich koche aber niemals!) sind mir viel angenehmer.
Tragikomisch?
Jein. Nur Schicksal - und wie ich es gerade fühle.
Und: Trotz Trauer bin ich glücklich und dankbar. Weil ich Feunde habe, die hilfreich mir zur Seite stehen - besonders in diesen Tagen! Dieser Gewinn berührt mich ebenso intensiv wie mein Verlust.
Für Lyrik-Affine Geister und Herzen gibt es mehr Aktuelles von mir mit fortlaufenden Updates hier:
Página inicial "Seelen- und Herzensarbeit 1" de TomBaerenherz
Página inicial "Seelen- und Herzensarbeit 2" de TomBaerenherz
Página inicial "Seelen- und Herzensarbeit 3" de TomBaerenherz
Página inicial "Seelen- und Herzensarbeit 4" de TomBaerenherz
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Update 11.7.24
Text vlt für Monate under cunstruction
In Trauer
Tom
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Für den JC zu meiner Tätigkeit als Autor
Als Autor bevorzuge ich Ver-Persönlichung statt Ver-Öffentlichung.
Texte ver"öffentliche" ich zurzeit nur hier, weil der Rahmen mir noch ausreichend persönlich und intim erscheint.
Am liebsten schreibe ich, wenn ich mich von der Begegnung mit einem Menschen inspiriert fühle. Daraus entstehen in aller Regel kurze Texte, meist "Lyrik", Forenbeiträge, Rezensionen, oder (Warnung!) "Klorollen-Briefe".
Irgendwann wurde mir klar, dass Kunst für die Menschen gratis sein muss, wenn sie wahrhaft frei bleiben soll. Sobald ein Künstler darauf angewiesen ist, Geld mit seiner Kunst zu verdienen, versucht er, seine geistigen Leistungen als sein Eigentum zu verteidigen oder dem Markt anzupassen.
Auch deshalb bin ich, neben vielen anderen Gründen, ein Freund des BGE (Bedingungsloses Grundeinkommen).
Alle meine Werke sind gemeinfrei. Ich bin zufrieden mit dem Gedanken, dass ich den Geist und/oder das Herz eines Menschen erreicht haben könnte. Wenn er dann noch meint, dass ein Plagiat meiner Worte ihn oder sein Schaffen aufwerten, betrachte ich das als Kompliment.
Für den JC: ISBN-Nummern aus früherer Zeit können auf Anfrage vorgelegt werden.
- Ehrlichkeit, auch meine
- Reisefaulheit
- Authentizität
- ein unterstützendes Nachbarschaftskollektiv von Menschen, die selbstverantwortlich mit Gefühlen umgehen,
- Menschen, die an Persönlichkeitsentwicklung und freier Liebe interessiert sind,
- Polaritäten. ZB: Stille, Frieden
- Knuspriges
- Philosophieren, gemeinsam denken bis die Sterne blass werden.
- Arm in Arm und Haut in Haut Musik hören und sehen.
- Humor, ohne dass ich Witzbold oder Lachsack sein soll. Schmunzeln. Herzliches Lachen beim Sex.
- Kuscheln, bis Haut und Seele summen.
- Zärtlichkeit mit menschlicher Intimität, Kommunikation und Humor.
- Dass Du mich (an)nimmst, wie ich bin.
- Berührungen von Körper, Geist und Seele. In rein platonischen Kontakten fehlt mir ein wesentlicher Näheaspekt.
- Menschen, die gerne über sich nachdenken
- Menschen, die manchmal an der Welt (ver)zweifeln können.
- Menschen, für die Körperkontakt eine Hauptsache im Leben ist.
- Hinhören. Fragen noch lieber als Antworten.
- offene, ehrliche, direkte, konstruktive Kommunikation.
- Ent-Wicklung, Lernen, Wachstum
- Selbstverantwortung für Gefühle, Gedanken, Prägungen, Muster, Ent-Täuschungen.
- Die systemische Sicht auf persönliche Anteile am Miteinander.
- Nähe, Intensität im Tun und Lassen, qualitativ und quantitativ.
- Alles, was persönlichen/gemeinsamen inneren Impulsen entspringt
- Sein lassen
- führen ohne zu ver-führen. Gemeinsame Entscheidung für einander.
- willkommen, angenommen, angekommen Sein.
- Begegnung auf Augenhöhe. Aufeinander zugehen.
- Gedanken von Tom Campbell, Thorwald Dethlefsen, Gregg Braden, Leslie Kean, Andreas Popp (Wissensmanufaktur), Eckhart Tolle, Jiddu Krishnamurti, Christian Felber, Günther Schramm, Volker Pispers, Dieter Nuhr, Ralph Boes, Robert Betz, Carolin Kebekus, Hazel Brugger, tbc.
- youtube, prime video,
- die Ideen des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE), der Gemeinwohlökonomie (Felber), des zinsfreien Geldsystems, der zärtlichen Gesellschaft.
- die manische Intensität von von Jennifer Rostock überhaupt, von Glen Hansard in "When Your Mind's made up", von Muse in "Space Dementia", von Goiserns "Juchitzer"von Chopin in seiner Revolutionsetüde, von Ravels Bolero, von Melissa Etheridge in "Bring me some water" @ The Kodak Theatre), von Angus Young auf der Stiffer up lip tour in München 2001, von Dorota Osinska in "Je t'aime", Hämatom (2 Finger an den Kopf), Epic music, tbc.
- die erträgliche Schwere und die wohltuende Leichtigkeit des Seins
- innere Schweinehunde, besonders, wenn sie sich mal friedlich trollen,
- Wer Hobbys braucht: Musik auch in Kneipen, Billard, Skat, Kabarett,
- dass vielleicht Du den Rest, incl. Schattenseiten kennenlernen möchtest. Seiten in mir lockst, die ich noch nicht kenne. Mir Optionen zeigst, die ich nicht ahnte bisher.
- Die Erfahrung, dass mein Bauch sich beim Kuscheln und gut anfühlen kann für eine Frau.
- Unwiderstehlich finde ich lange Haare und duftige Lubrikation...
- und sexuell? Keine Ahnung. Hatte ich so lange nicht mehr, dass ich darin neu erfahren und erfinden müsste.
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- Alles, was ich nicht auch positiv formulieren kann.
- Meine schier unvorstellbare Bewegungsfaulheit im Alltäglichen (außer beim Sex).
Halt, gerade positiv ausgedrückt gefunden:
Chillen hat rein gar nichts mit Faulheit zu tun, sondern es ist ein friedlicher Protest gegen die übertriebene Leistungsgesellschaft.
@***ha