Ich betrete den Joyclub als Fotograf. Das macht mir die Angelegenheit leicht: Denn es darf mir getrost egal sein, in welchem Beziehungsgeflecht du lebst und welche Lieder du unter der Dusche pfeifst… mich interessiert in erster Linie die Rolle, die Du vor meiner Kamera einnimmst.
Mal bin ich der neutrale Beobachter, mal eher Regisseur und bisweilen auch Co-Autor für die Geschichten, die ich fotografiere. Und ich habe genug Erfahrung um mich in allen diesen Rollen gleichermaßen wohl zu fühlen.
Es darf sinnlich, dramatisch, wild, melancholisch, verrucht, witzig, distanziert oder sonst was werden. Du darfst dich austoben, schauspielern, im Moment versinken, Fassaden einreißen oder einfach nur zur Ruhe kommen... Hauptsache du meinst, was du mir zeigst.
ps: Falls meine Intentionen unklar sind: Meine Partnerin kennt den Joyclub aus erster Hand und weiß, was ich hier tue: ich fotografiere.
Das richtige Licht im richtigen Moment!
Zufälle, Andeutungen, Begegnungen...
Mücken, Joghurt-Werbung, Austauschbarkeit.