Dominanz mit Verantwortung bedeutet auch Sicherheit im Handeln und Kenntnisse vom Handwerk und seiner Instrumente zu haben, sowie einem gut choreografierten Aufbau einer Session.
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Oft fragt mich ein Paar, ob es die Domina Ausbildung nicht auch ausschliesslich für Paare gibt oder geben könnte, z.b. wenn die Spielpartnerin passiv ist, beide ihn gerne zusammen oder auch in wechselnden Rollen erleben möchten.
Diesem Wunsch möchte ich mit dieser Ausbildung gerne folgen.
Im privaten Spiel ist es wichtig, Vertrauen in den Partner zu haben um sich im Spiel fallen lassen zu können und sich vom dominanten Partner führen zu lassen.
Die Sicherheit, dass der Spielpartner weiß was er macht und sich in seinen Handlungen auskennt, führt zu diesem Vertrauen.
Dominanz mit Verantwortung bedeutet auch Sicherheit im Handeln und Kenntnisse vom Handwerk und seiner Instrumente zu haben, sowie einem gut choreografierten Aufbau einer Session.
Aspekte der Sicherheit beim Spiel werden vermittelt und die Freude sich in neuen Rollen wieder zu finden.
Frei von Klischees bekannter Rollenmuster.
Die Domina*us Ausbildung bietet auch ein breites Spektrum an Spielarten, die in diesem Rahmen ausprobiert werden können. Oft entwickeln sich dadurch neue Ideen und Vorlieben. Diese neu entdeckten Varianten können eine Bereicherung in der Entwicklung als Paar sein und zu neuen intensiven Erlebnissen führen.
Basis Ausbildung
• Theorie Basics
• Praxis Handwerk und Übungen am Objekt
• Kreativ Teil mit Umsetzung in Sessions / Real Situation und Coaching
Die Inhalte der Theorie, Praxis und Choreografie werden den Teilnehmern in einem spannenden Mix vermittelt, eigene Fragen und Ideen sind erwünscht.
Die Teilnehmer spielen als Paar miteinander!
Es sind maximal 4 Paare möglich.
Termine:
17.05.2024 + 18.05.2024
Kosten pro Paar:
Siehe Preistabelle Joyclub.
Inklusive: Kursmaterialien, Snacks und Getränke
Exklusive: Übernachtungskosten
Es sind maximal 4 / 5 Paare möglich.
Ablauf: Basis Ausbildung
Tag 1 – von 11 Uhr bis ca. 19/ 20 Uhr ( = 9 Std. )
Tag 2 – von 11 Uhr bis 19 / 20Uhr ( = 9 Std. )
+ am Samstag Abend besteht die Möglichkeit, bei einem gemütlichen Essen o.ä. den Tag ausklingen zu lassen und noch offene Fragen zu stellen. (Kosten trägt jeder Teilnehmer selbst)
Die Ausbildung ist praxisbetont, die folgenden Inhalte der Theorie, Praxis und Choreografie werden den Teilnehmern in einem spannenden Mix vermittelt. Die Auflistung dient der Informationen über die Inhalte der Ausbildung.
Fragen der Teilnehmer sind immer erwünscht.
Theorie:
• Vorstellungsrunde: Wer bin ich? Wer sind die Teilnehmer? Was sind die Wünsche/Erwartungen der Teilnehmer?
• Woher kommt BDSM?
• Welche Themenbereiche & Fetische gibt es (Schmerz, Fuß, Latex usw.)?
• Phantasien mit Beispielen (Mails vorlesen + Berichte)
• Welche Sicherheitsbedenken gibt es? Anatomiekunde (wo genau wird geschlagen und wo nicht?)
• Gesundes Arbeiten: Wie sehen die Hygienestandards aus? (Desinfektion, Handschuhe beim Fisten usw.)
• Welche unterschiedlichen Domina-Bereiche gibt es: Herrin, Bizarrlady, Zofe, Sklavin
• Fachterminologie: praktisches Vokabular in der Session
Praxis (Handwerk/Grundtechniken):
• Schlagen und Schlaginstrumente
• Bondagetechniken
• Klammern und Kleinspielzeuge
• Ausgefallenes aus den Alltag (Wäscheklammern , Gummibänder, Schnürsenkel)
• Analspiele, Fisting
• Nippelspiele
• Cock/Ball/Torture („CBT“)
• NS & Co.; Dirty Spiele – was ist das?
• Wachs/Eisspiele
• Fetisch Erziehung
• Trampling
• Petplay
• Toys (Dildos, Nadelrädchen usw.)
• Aufhängen, aber richtig (Hand + Fuß)
• Atemkontrolle: Einführung in das Thema
• „Tunnelspiele“ (ABC Salbe o.ä.)
• Elektrospiele: Geräte + Technik
• TV Erziehung – ein Einblick
• Latex Erziehung – ein Einblick
• Klinik Spiele – ein Einblick
• Einlauf, Klistier
• Masken
• Übungen am „lebenden Objekt“
• usw.
Was interessiert euch aktuell?
Choreographie:
• Aufbau einer Session, Rollenspiele, reale Sessions (Was wann und wie viel? Wie viel Ausgefallenes kann eingebaut werden? Wie mit Unsicherheiten und Ängsten umgehen?)
• Beispiel: reale Vorführung evtl. Themenaufhänger „ ja was hast du denn da gemacht?“
• Der böse Schüler
• Das unartige Pony
• Die „Femme fatal“
• Doktor, Doktor, was machst du da
• Genießen in Latex
• Tease and Denial– das Spiel mit Distanz und Nähe
(eine Übung dazu untereinander mit Reflektion)
• Verehrung des Objektes = „Fetisch“
• Dirty Play
• Dirty Talk, ohne ordinär daneben zu reden
• Übungen „am lebenden Objekt“ unter Einbindung des Handwerksteils
- Zwischenschritt: Wie reden wir über unsere Phantasie? Was gibt es an Möglichkeiten? Problem über Information / Problem was möchte es denn nun? Wo starten? Was machen wir mit den Kindern ? Immer nur Zuhause spielen ?
- Ausblick auf weitere Bereiche und Themen wenn Interesse vorhanden ist.
– Abschlussrunde
– Alle Themen werden in einem Handout zusammengefasst, den Teilnehmern zum weiteren üben nach Abschluss der Ausbildung ausgehändigt.
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