Bevor ich in die (zweifellos lesenswerte) Historie abschweife, hier das Wichtigste vorweg:
Dank JOYclub bin ich angekommen, ist die Suche beendet. Mit frech6411 habe ich die Frau gefunden, mit der ich das letzte Drittel (oder zweite Hälfte, wer weiß) meines Lebens teilen werde.
Doch mein Weg im JOYclub ist damit nicht am Ende ! Da ihre Begeisterungsfähigkeit für all meine Aktivitäten groß ist, teilweise meine eigene übertrifft (!), geht es munter weiter mit Fotoshootings, Fesseln, Spielen, ebenso mit meiner Vorliebe für Damengarderobe.
Obwohl ich seit langer Zeit leidenschaftlich gern fotografiere, kam ich (leider) erst in meinen 40er Jahren auf die Idee, den eigenen Körper als Motiv zu entdecken.
Angefangen habe ich allein, nur mit Stativ und Fernbedienung.
Und ich glaube, in ästhetischer Hinsicht ganz gute Ergebnisse vorweisen zu können.
Inzwischen habe ich mit vielen Fotografen gearbeitet und erkannt, daß sich dabei noch wesentlich bessere Ergebnisse erzielen lassen, außerdem ist die gemeinsame Arbeit interessanter, kreativer und macht viel mehr Spaß.
Also sind mir Anfragen von Fotografen, gleich welchen Geschlechts,
stets willkommen.
Mit Bondage, meiner zweiten großen Leidenschaft verhält es sich ähnlich.
Seit frühester Jugend liebe ich es, Seile auf meiner Haut zu spüren.
Ich war dabei stets auf mich selbst angewiesen und entwickelte viel Improvisationstalent.
Doch obwohl ich sehr zäh und geduldig bin, kommt irgendwann der Punkt, wo etwas geschehen muß:
Nach über 40 Jahren Tüddelei im Verborgenen habe ich dazu keine Lust mehr !
Denn das gewünschte Gefühl der Wehrlosigkeit und Ausgesetztheit stellt sich nicht ein, solange man die Seilenden selbst in der Hand hält.
Es sind nicht gerade männliche Attribute, aber im gefesselten Zustand präsentiere ich mich gern grazil, verletzlich und ästhetisch, am liebsten vor einem interessierten Publikum.
Neben Fotoshootings sind BDSM-Partys dazu eine Möglichkeit, denn mittlerweile habe ich auch an anderen Facetten des BDSM Gefallen gefunden.
Dazu benötigt der Sub normalerweise eine Herrin, aber ich bin nicht sicher, ob das funktionieren wird. Ich bin zwar sehr maso, doch überhaupt nicht devot. Die Herrin könnte sich zur bloßen Wunscherfüllerin degradiert sehen, aber das ist ein Trugschluss.
Eine Spielbeziehung sollte für beide Seiten ein Gewinn sein. Nicht aus Trieb und Geilheit oder in Gewährung einer Gnade möchte ich spielen und bespielt werden, sondern als Ausdruck echter Wertschätzung.
Was ich brauche, ist eine PARTNERIN AUF AUGENHÖHE, und diese habe ich nunmehr gefunden. Nicht nur fürs Spiel, sondern eine Partnerin fürs Leben, die meine sonderbaren Allüren schätzt und an deren Neugier, Offenheit und Lebensfreude ich nun und für alle Zeit teilhaben darf.
Und das ist mein liebes Löwenmäulchen:
frech6411
Fotografie, Bondage, androgyne Wesen, ästhetische Körper
Trödelei, Unzuverlässigkeit, Unehrlichkeit,
außerdem Arroganz und Rechthaberei, aber nur, wenn unbegründet !