Über mich als Autorin:
Meine Identität ist komplex und wird von mehreren Seelen miteinander verbundenen, mit oft widersprüchlichen Teilen geprägt. Diese drei Seelen in meiner Brust – mein Ego, meine männliche Seele und meine hochsensible Leidenschaft – formen nicht nur mein Verhalten, sondern auch meine tiefe Einsicht in die Notwendigkeit eines neuen Denkens. In der Genius Gesellschaft tausche ich mich regelmäßig mit Gleichgesinnten aus, um gemeinsam eine neue, zukunftsweisende Perspektive zu entwickeln, die das Wohl der gesamten Spezies im Blick hat.
Die These zum Buch:
Gründerin der Genius Gesellschaft und Autorin eines kommenden Buches, das die hochsensible Wahrnehmung als evolutionäres Werkzeug begreift. Meine Vision geht weit über die individuelle Ebene hinaus: Ich sehe in der Hochsensibilität einen Schlüssel für das Überleben unserer Spezies und unserer Umwelt, besonders in Zeiten existenzieller Krisen.
In meinem Werk verfolge ich die These Hochsensibilität könnte tatsächlich als ein „Weckruf“ der Natur interpretiert werden, der uns auf die existenziellen Bedrohungen hinweist, mit denen wir konfrontiert sind, insbesondere auf den Klimawandel. Anstatt Hochsensibilität nur im Kontext des individuellen Egos zu sehen, könnte sie als ein evolutionäres Werkzeug betrachtet werden, das uns hilft, die Botschaften der Natur zu verstehen und unsere Lebensweise anzupassen.
Indem mein Buch zeigt, dass Hochsensibilität eine Stärke und keine Schwäche ist, wird ein Gegenentwurf zur kommerziellen Herangehensweise geschaffen. Es legt den Fokus auf die Förderung und Wertschätzung dieser Eigenschaft jenseits von finanziellen Interessen und zeigt, dass hochsensible Menschen in unserer Gesellschaft eine unersetzliche Rolle spielen können. Hochsensibilität ist nicht etwas, das „optimiert“ werden muss; sie ist eine Qualität, die ihre eigene Form und ihren eigenen Wert besitzt – eine Form des Bewusstseins, die in einer zunehmend fragmentierten Welt genau die Tiefe und Ganzheitlichkeit verkörpert, die wir brauchen.