Danke für den Einblick.
Schön dass da Jemand noch auf alle Teiln. achtet, es nicht nur um's Geld verdienen geht,
komme was wolle + wer da komme.
Goldenen Regeln = absolutes Muss, auch klare Regeln bezüglich Ablauf für Massage- Dienstl.- Angebote.
Gut dass Du -vor mit fast oder ganz nackt Begegnung- versuchst ein Wir- Gefühl der Gruppe aufzubauen. Meine Erfahr. ist, nur so gibt es Akzeptanz bei Teilnehm. für zugewählte Partner per Zufallsprinzip (gebe ich Vorzug!).
Wenn (noch unerfahre) Teilnehm. das Gegenüber wählten, kam es dazu, dass Männer keine Frau als Übungspart. fanden, was dem Mann der (noch) nicht in engeren Kontakt mit einem Mann gehen kann/will, Übungen verhindert, er ausgegrenzt wird. Den Seminarleiter hats nicht interessiert, Geld für Seminar+Unterkunft war ja schon bezahlt.
Viele Frauen wählen (=verständlich) erst mal eine Frau als Partner, = weniger, wenn die Gruppe sich kennt + gegens. Vertrauen hat.
Opmerkingen
ich finde es einfach nur traurig, wenn man(n) hier so oft mitbekommt wie manche Männer mit Frauen umgehen.
Gerade in einer geschützten Atmosphäre wie einer Tantra- Massage, auch natürlich in einem Tantra- Seminar sind Übergrifflichkeiten einfach nur schändlich, abstossend und absolut ekelhaft, sowieso - wie bei jeder Begegnung- generell unangebracht.
Es ist wie schon oft bemerkt zum Fremdschämen, egal in welcher Richtung das passiert,
No!!! No!!! und nochmal No!!!
Ich verstehe es, dass Frauen das dann nicht mehr anbieten und machen können/wollen! Da zerbricht ja auch eine Welt, Vertrauen in Menschen und der Traum von einem achtsamen Umgang miteinander auf Augenhöhe.
Eine Massage Begegnung im richtigen Rahmen und mit wirklicher Trennung von Geben und Nehmen mit Achtung, Wertschätzung Wohlfühlen auf beiden Seiten kann sehr sehr erfüllend für alle Beteiligten sein, einfach wunderschön!
Es ist eh schon schwer ein solches (auch passendes) Dienstleistungs- Angebot -gerade als Mann- zu finden, wenn durch solche Vorkommnisse auch noch eh schon rare AnbieterInnen aufgeben, so wird es ja immer noch schwerer.
Auch die mangelnde Hygiene ist unfassbar, mir ging es auch schon mal so, dass ich bei einem Massage- Übungs- Angebot in kleiner Gruppe die Ausdünstung eines männlichen Teilnehmers schon aus mehreren Metern mit bekam.
Da vergeht es Einem echt.
Der Veranstalter hätte das abbrechen müssen, tat er nicht (die kannten sich Alle untereinander) und ich war damals neu in der Gruppe, auch zu sehr mit der eigenen Situation gefordert, da meine Massage- Partnerin Dinge während(!) der Massage- Begegnung forderte, die kaum durch mich zu bewerkstelligen waren.
Auch so ein NoGo!!!
Heute würde ich abbrechen und gehen, damals ertrug ich es, ging da aber nie wieder hin.
Das hat neben anderen negativen Erfahrungen auch und gerade in sogenannten professionellen Tantra- Ausbildungs- Seminaren meine Einstellung dazu sehr negativ beeinflusst und die Freude daran extrem gedämpft. Durch diese Erfahrungen ist bei mir Heute auch die Schwelle mich noch auf ein Masssage- oder auch ein Seminar- Angebot überhaupt noch einzulassen ziemlich hoch.
An alle Ladys: Laßt Euch das nicht gefallen und zeigt diesen Typen ganz klar Kante und dann die rote Karte!
Alles Liebe und Gute Euch.
Hier will ich kurz meine Erfahrungen darlegen. Ich habe mehrere Jahre Tantramassagen gewerblich angeboten und habe nun ziemlich ernüchtert damit aufgehört-wie viele andere ehemalige Kolleginnen, die ich kenne, auch. Was ich an Respektlosigkeiten von Männern, inklusive Übergriffen erlebt habe, würde Bücher füllen. Ein Grundsatz ist der, dass die Rollen vom Gebenden und Nehmenden nicht getauscht werden, sprich: die Masseurin wird nicht angetatscht. Die Mehrheit dachte, mich wie selbstverständlich von oben bis unten begrabschen zu können (Ihr könnt Euch denken, dass es nicht um Arme oder Rücken anfassen ging). Inklusive sich-darüberhinwegsetzen und beleidigen, wenn man Ihnen erklärt hat, dass dies nicht stattfinden würde. Gerade ältere Männer sind mir oft nicht mit einem Grundsatz an Respekt gegenübergetreten, sondern haben mich behandelt wie ein billiges Sexpüppchen, das nach ihrer Pfeife zu tanzen hätte. Wenn man nicht mitgemacht hat, sind sie natürlich gegangen und man durfte die Raumkosten aus eigener Tasche zahlen. Etliche Kolleginnen haben also Dinge gemacht, die sie nicht machen wollten. Der nächste große Punkt war die mangelnde Körperhygiene. ich hätte nie zuvor gedacht, dass so viele erwachsene Männer es nicht schaffen, sich so zu duschen, dass danach nicht der ganze Raum stark riecht.
Mein Fazit: Tantra ist etwas wirklich Schönes, aber eben auf privater Ebene mit Menschen, die man kennt und mag. Natürlich gab es auch schöne Erlebnisse, aber die negativen waren eben sehr negativ und prägend.
Liebe @****n11,
Ich kenne einige ehemalige und aktive Tantra-Masseurinnen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, allerdings schnell einen Weg gefunden haben, dem im Vorfeld vorzubeugen, was größtenteils geklappt hat. Das habe ich auch im Livestream in Form von 3 Tipps erzählt, die ich einer Tantra-Masseurin geben kann:
1. Vor der Massage klar kommunizieren, dass sie nicht angefasst werden darf und der Empfangende sich auf sich selbst konzentrieren soll.
2. Das Geld immer im Voraus nehmen.
3. Falls der Mann trotzdem während der Massage anfängt zu grabschen: je nachdem, ob es noch harmlos ist, zuerst eine Warnung aussprechen, dass die Massage abgebrochen wird. Wenn er nicht aufhört, aufstehen und gehen. Sollte der Mann aber sofort an intimen Bereichen grabschen, dann sofort aufstehen, ihn auffordern zu gehen, und falls er nicht folgt, die Polizei rufen.
Es hat so immer geklappt, und nach Aussagen meiner Bekannten und Freundinnen, die Tantra-Massagen gegeben haben, passieren bei solchem Vorgehen solche unangenehmen Zwischenfälle äußerst selten. Dadurch hat sich auch ein entsprechender Ruf etabliert, sodass die Männer es gar nicht mehr wagten.
LG, Inanna
P.S.: Zum Thema mangelnde Hygiene – so wie ich es kenne, ist es eine absolute Pflicht, dass sowohl der Massage-Empfänger als auch meist der Gebende vor der Massage duschen. Es gilt als selbstverständlich. Wer nicht bereit ist, das zu tun, kommt gar nicht erst zur Massage. Das ist eine Grundregel, die sich in allen seriösen Tantra-Praktiken wiederfindet.
Hatte schon öfter daran gedacht wie ihr Euch denn im Fall schützen könnt. Bei uns gibt es Tantra „Institute“ in denen etwas dieser Art nicht vorkommen kann da viele Massierende ihre Dienste unter einem Dach anbieten, und sie so nie allein sind.
Von mancher Kommunikation meinte ich zu wissen , dass sich die meisten die übergriffig werden über den Preis aussortieren. 🤷♂️ und LEIDER gibt es solche pseudotantrischen Angebote im Rotlichtbereich ja wirklich…
Sorry Themenerstellerin, ich denke wir schweifen ab …
Ich bin genauso entsetzt. Da sind so viele Sachen passiert, die man hätte zur Anzeige bringen können. Um die, die respektvoll waren, tut es mir auch wirklich leid...der Bedarf ist da, das könnte man theoretisch 7 Tage die Woche anbieten, aber leider gibt es zu viele, die das so kaputt machen, dass die meisten Masseurinnen, die ich kannte, das nicht lange gemacht haben.
Tantra ist sowas Schönes, aber wenn man das gewerblich macht und nicht weiß, wer vor der Tür steht, dann ist man mit so viel Bodensatz konfrontiert, der denkt, er hätte ein Anrecht auf deinen Körper und kann damit machen, was er möchte. Die wissen gar nicht, was Tantra ist und es ist ja kein geschützter Begriff. Einer ist aggressiv geworden, weil ich in einer Tantramassage Massagegriffe angewendet habe...er wollte mich einfach nur begrabschen-habe ihm dann klar gemacht, dass das nichts mit Tantra zu tun hat, worauf er nur noch aggressiver geworden ist, so dass ich richtig Angst hatte. Allein die mails die man bekommt, sind teils so widerlich und respektlos.
Wurdest du denn mal von einer Frau angegrabscht oder unangemessen, eindeutig angesprochen?
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