Mit der Fotografie habe mit Besuchen von vielen Workshops 2006 begonnen. Von 2009 bis 2016 habe ich ein eigenes Studio besessen, das ich dann aber wegen einer Erkrankung aufgeben musste. In dieser Zeit habe ich auch an einer Online-Ausbildung zum Fotografen erfolgreich teilgenommen. In der Zwischenzeit habe ich mich wieder erholt, so dass ich mit meinem Hobby wieder beginnen kann.
Ich fotografiere sowohl im Studio als auch Outdoor. Wegen der besseren Berechenbarkeit (Wetter) sind mir Studioshootings aber lieber. Dafür miete ich mir ein Studio an.
Mein Schwerpunkt liegt auf der Peoplefotografie. Auf dieser Plattform zeige ich überwiegend Aktfotos, wobei ich besonderen Wert auf den anonymen Akt lege (Begründung siehe weiter unten),
In einem Kommentar bei Irene Kühn konnte ich damals lesen, dass jeder Körper einzigartig sei. Ich hatte sinngemäß ergänzt, dass jeder das Recht habe, seinen Körper zu zeigen. Alter und Körperform sollten dabei keine Rolle spielen. “Der menschliche Körper ist eine faszinierende Schöpfung der Natur - anspruchsvoll über Tausende von Jahren und voller Ästhetik. Aktfotografie ist eine künstlerische Art, diese Schöpfung zu betrachten und dabei sowohl offensichtliche als auch verborgene Schönheit in verschiedenen Aspekten zu enthüllen.“ (Zitat FeminArt)
Deshalb stehe ich auch als Model zur Verfügung, weil ich NICHT den aktuellen Körperidealen entspreche: schon älter, übergewichtig, Operationsmerkmale am Körper, Schambereich (meist) behaart, … Meine Fotos – sowohl als Fotograf als auch als Model - sollen mit dazu beitragen, „Normalbürgern“ das Unbehagen wegen ihres Körperbaus vor möglichen Aktfotos zu nehmen.
Außerdem bin ich ein großer Fan von anonymen Aktfotos und Bodyparts.
Zwei Beispiele, warum ich so handele:
Freundinnen meiner Tochter wurden 2013 von der Firmenleitung aufgefordert, aus Facebook Fotos zu entfernen, die sie in sexy Kleidung beim Beachvolleyball gezeigt haben. Dies würde den Ruf der Firma schädigen.
Den Regionalseiten unserer Zeitung konnte ich zu Beginn des Schuljahres 2015/16 entnehmen, dass eine Lehrerin wegen Veröffentlichung von Aktfotos vom Schuldienst freigestellt wurde.
Aus diesem Grunde handle ich nach folgender Empfehlung:
„Der Grundsatz ist: Wenn Nacktheit zu sehen ist, dann soll das Gesicht nicht erkennbar sein und umgekehrt.“ (Francis Kelly, Fotograf aus Heidelberg – bis ca. 2015 in der mk)
Nach den ersten Erfahrungen als Fotograf mit Aktaufnahmen von Männern habe ich mich auch öfter fotografieren lassen. Grundsätzlich stehe ich deshalb auch als Model zur Verfügung.
Ich stehe auf Personen, die respektvoll miteinander umgehen. Ein "Stop" oder "Nein" muss sofort respektiert werden! Toll finde ich nette und anregende Gespräche, Erotik und Leute, die höflich miteinander umgehen.
In einer Beziehung ist mir Aufrichtigkeit besonders wichtig. Ich mag positiv denkende Menschen und Neues.
Ich gehe gerne zum FKK-Baden.
Zeitgenossen, die nichts für ihren Körper übrig haben und Menschen, die das Vertrauen anderer missbrauchen, sprechen mich nicht an. Aus dem Alter, in dem Gruppenzwang funktioniert hat, bin ich übrigens auch schon raus.
Ich stehe auch nicht auf Individuen, die hinterhältig und eigennützig handeln und Untreue. Partnertausch und Leute, die immerzu mit ihrem Wissen prahlen, lehne ich auch ab.