Es war eine informative und unterhaltsame Veranstaltung und man kann nur hoffen, daß sich viele Eltern diese angeschaut haben.
U.A. war wichtig, die 'Antriebe' für sexualitätsbezogenes Verhalten zu unterscheiden und zu kennen.
Erwachsener: Erregung, Befriedigung, Fortpflanzung, zielgerichtet
Kind: Entdecken, erkunden, ausprobieren, spontan
Auch ein Zusammenhang im erwachsenen Danken wurde deutlich:
Nacktheit - Sexualität - Praktiken
Viele Erwachsene assoziieren mit 'Nackteit' ausschließlich 'Sexualität' und damit verbunden die vielfältigen Praktiken zum sexuellen Erleben in all ihren Spielarten.
Das ist ungerecht gegenüber der 'reinen' Nacktheit, wie sie z.B. beim FKK gesehen wird. Somit hat 'Nacktheit' kaum die Chance, 'gesellschaftfähig' zu sein.
LG werner
Commentaires
Sorry, solche Gedanke hätte ich nicht im Kontext von einem Kind.
Auch wenn ich den Vortrag nicht gehört hätte.
Und wenn ein (junger) Erwachsener dann Fragen zu SM hat, dann komme ich bestimmt nicht mit dem
Indianderspiel in Berührung.
Missbrauch ist ja weil der andere das Nein nicht akzeptieren kann. Aber, wenn es beide wollen was über „normale Sexualität“ ist. Wie kläre ich dies auf…
Kindgerecht es sagen.
Meine Antwort zu meinem Patenkind wäre übrigens so:
„ Dein Götti/Pate möchte manchmal Frauen fesseln und das nicht nur um den Baum, wie es Indianer es machen… die Kleider dürfen sie dabei weiterhin tragen…“
Meinst Du nicht, daß das Gedankengänge sind, die die Referentin explizit in dem Kontext NICHT hören wollte.
Scheinbar hast Du den Vortag in meinen Augen nicht verstanden.
Und solltest der Patenonkel von einem Kind sein, daß ich kennen würde, sollten sich die erziehungsbrechtigten Eltern überlegen, welchen Umgang das Kind hat.
Und nein, ich denke, daß ein Kind von Deinen Phantasien und Spielen besser nichts erfahren sollte.
Es ging um die klare Abgrenzung von kindgerechter Erklärung von Sexualtität und klarer Trennung von Sexualität von Erwachsenen.
Und es geht nicht um Deine Phantasien und um Deine Sexualität.
Trotzdem würde ich ihr immer noch sagen, dass ich gerne Menschen fessle, dies muss nicht sein, wie die Indianer ;)
Wie auch @********Bert schon angemerkt haben, hast du vielleicht selbst das Bedürfniss deine Freude an BDSM mitzuteilen?
Als Pate bist du NICHT ihr Kumpel oder Kollege mit dem das Kind seine Erotische Sexualität entdecken sollte. Schon gar nicht mit 5 Jahren und auch nicht bis 10.
Falls du z.b. Bilder davon im Zimmer hast und das Kind frägt "Was macht die/der Frau/Mann da auf dem Bild?", wäre unserer meinung nach die Richtige antwort einfach "Die haben das gerne so. Knoten machen und Fesseln kann lustig sein aber nur wenn alle mitspielen wollen."
Das wäre dann auch das Ende der erklärung.
Ein Kind, wie man es vielleicht aus dem Vortrag auch mitbekommen hat, kennt keinerlei Erotik. Es ist ein Spiel und entdecken von Gefühlen und Spüren auf einer nicht Sex-Orientierten Erfahrung.
Unsere Kinder 4 und 1 haben unsere Seile auch schon gesehen und damit rumgespielt aber diese sind einfach "Seile mit denen Mama und Papa spielen". Da war das Thema auch beendet.
Ich fände es sehr fragwürdig, wenn du deinem Patenkind BDSM näher bringen wollen würdest, nur weil dieses danach fragen könnte was es mit deinen Seilen auf sich hat.
Ganz abgesehen davon, dass die Eltern des Kindes sofort wissen sollten, wenn du gefragt wirst, um deren Standpunkt zu erfragen und diesen auch so weiterzugeben.
Als Pate kannst du eine Verlängerung als Vertrauensperson sein, jedoch vor allem mit dem Vertrauen der Eltern, dass du IHR Kind so behandelst wie es die Eltern bevorzugen.
Fazit für uns:
Frag mal die Eltern wie sie dazu stehen. Zu verstehen ist hier auch das bis ins Alter von 8-10 Jahren alles mit Gefühls- und Körpererkundung KEINE erkundung/entdeckung von sexueller Befriedigung ist.
Du selbst hast mitgeteilt, dass du BDSM mit 10 entdeckt hast. Ich denke damit hast du die Antwort zum ungefähren Alter ab wann es ausführlicher werden darf.
PS. Zeigen oder vormachen würde ich jedoch nichts, weil es vor allem Strafbar wäre.
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