Ich hab einen Vortrag in Erinnerung mit einer Fülle an Informationen, zur Beziehungsgestaltung und darüber hinaus; und das Ganze vorgetragen von einer engagierten Referentin.
Und jetzt kommt das Aber: mir ging vieles zu schnell und vor allem wirkte die Vortragsweise gehetzt. Was trieb die Referentin an? War sie auf der Flucht? Vor wem oder was? Und ich hätte mir - von einer Psychotherapeutin - kompetente Aussagen zu Beziehungs-Problemen und -Dynamiken erwartet; dies hab ich vermisst.
Ich hab verstanden, dass sie mit KAPA auf einer Mission ist: den Profis die Nicht-Monogamie zu verklickern. Aber hier im JC ist sie, soweit ich das sehe, schon angekommen, neben der Monogamie. Da braucht es diese Mission nicht.
hier also mein Rezeptvorschlag:
- nur ein Drittel der Folien
- bei Beibehaltung der Detaildichte und der Vortragsdauer
- klarer thematischer Fokus
- ruhige zugewandte Vortragsweise
Trotz allem ist konnte ich manches, was mich interessiert, gut aufnehmen. Danke.