Super inspirierend! Jeder sollte das Wheel of Consent kennen und Ondra hat es sehr sympathisch rübergebracht.

Der online-Abend mit Ondra war interessant. Ich kam wegen dem Einstieg über Zoom etwas zu spät und hatte die Einstimmung zur ersten Fühl-Übung verpasst. Auch waren die meisten Teilnehmer ohne Bild dabei. Deshalb konnte ich mich zuerst nicht gut einlassen auf die Arbeit.
Ondra hat aber locker und zugleich ernsthaft einen Raum geschaffen, auch indem er benannt hat, was ist (dass viele TN nicht mit Bild dabeiwaren), in dem ich einen guten Einblick in seine Arbeit bekommen konnte. Die Links auf seiner Homepage sind wertvoll. Es ist toll, wie gut er die Gefühle und Zwiespalte und Unsicherheiten, die in einem sind, kennt, benennt und da sein lässt und wie sie dann wandeln, jedenfalls in Bewegung kommen. Die Beiträge sehe ich mir nun an - sie sind lang und spannend, das geht eher nicht "nebenher".

Wir haben leider die Einführung verpasst. Corona ist zum Glück schon so lange vorbei, dass sich zoom leider ewig lange mit Updates beschäftigt hat.

Die Elemente sich 1. seiner Gefühle bewusst zu werden und 2. sie auch formulieren zu können, auch ein Nein, sich 3. auf dieser Basis auch zu trauen zu können Wünsche zu äußern, die ggf. auf auf Ablehnung stoßen könnten - diese Elemente sind klar geworden. Das sind Aspekte, die zwar mit einem Gegenüber geübt werden aber eigentlich auf die individuelle Persönlichkeitsentwicklung abzielen.

Einen Aspekt der Arbeit mit dem wheel of consent habe ich vermisst:

Wenn ich mit einer bestehenden Beziehung das wheel of consent systematisch drehe, Jeder/Jedem mal eine andere Rolle zuweise, dann kann ich mir vorstellen, dass dabei die Schwierigkeiten offenbar werden, sich in eine bestimmten Rolle einzufinden, die im Alltag immer vermieden wird. Damit wird die Dynamik in dieser bestimmten Beziehung thematisiert.

War toll gestern

Hat mich nicht abgeholt.